Kreisoberliga - 6. Spieltag TSG Lawalde - Holtendorfer SV

Desaster gegen Holtendorf

 

TSG Lawalde – Holtendorfer SV 0:6 (0:2)

Tore: 0:1 Max Tempel/33., 0:2 Tobias Makosch/35., 0:3 Tobias Makosch/51., 0:4 Max Tempel/55., 0:5 Timon Römer/68., 0:6 Denny Müller/81.

 

Zuschauer: 87

 

Besondere Vorkommnisse: Dominic Lutze hält Foulelfmeter (26.), Dominic Lutze hält Foulelfmeter (89.)

 

Schiedsrichter: Benny Miersch (SC Großschweidnitz-Löbau)

 

Die TSG spielte mit:
Dominic Lutze – Danny Maik Wollmann (Tobias Schlage/66.), Louis Winkler, Maurice Fritsche, Matthias Gäbel (Andreas Kubitz/46.), – Justin Born, Nils Lutze, Lucas Plociennik (Steffen Matthes/46.), Corvin Sänger (Johannes Stark/46.), Roy Jahnel –  Holm Natschke (C)

Nach zwei Auswärtsspielen nahm sich Lawalde gegen den Mitaufsteiger und Tabellennachbarn daheim viel vor. Mit einem Kader von 18 Spielern konnte dabei angetreten werden, die Gäste reisten mit 15 Akteuren an.

 

Lawalde beginnt die Begegnung gut und zeigt direktes und zielstrebiges Spiel, allerdings nur fünf Minuten lang. Ab dem Schuss, den Dominic Lutze trotz leichtem Abfälschen knapp neben den Pfosten lenkt, spielt nur noch der Gast. Zu passive Lawalder schenken nahezu das gesamte Mittelfeld her und laden die Gäste ein ums andere Mal dazu ein, die Führung zu erzielen. Nach einigen vergebenen Halbchancen und Hochkarätern gibt es dann nach 26 Minuten Strafstoß für die Gäste. Hier kann Dominic Lutze erneut parieren und den Schuss von Alexander Wittwer entschärfen. Einen spürbaren Ruck hat die Aktion aber nicht zur Folge. Lawalde steht weiterhin tief und lässt die Gastgeber nach Belieben angreifen. Nach 33 Minuten fällt dann auch folgerichtig das erste Gegentor. Durch nachlässiges Schieben wird das Abseits aufgehoben und dieses Mal kann auch der Lawalder Torhüter den Einschlag von Max Tempels Schuss nicht verhindern. Tobias Makosch vollendet zwei Zeigerumdrehungen später zum Doppelschlag. Mit viel Glück gelingt es Lila-Weiß dann mit dem Rückstand von zwei Toren in die Halbzeit zu gehen.

 

In dieser wird drei Mal gewechselt und umgestellt. Den erhofften Aufschwung bringt das aber nicht mit sich. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld und nur zögerlichem Nachsetzen zerstört Holtendorf mit dem dritten Tor jegliche rudimentäre Hoffnung der Gastgeber. In der Folge erweist sich Lawalde als guter Gastgeber und zeigt nahezu keine Gegenwehr gegen die zielstrebigen und schnörkellosen Angriffe des HSV. Bereits in Minute 55 können die Löwen auf 0:4 stellen. Nach dem fünften Treffer der Gäste muss Lawalde dann nach der dritten Verletzung eines Spielers und aufgebrauchtem Wechselkontingent die Partie zu zehnt beenden. Dem Traumtor von Denny Müller folgt in Minute 88 ein erneut parierter Strafstoß von Dominic Lutze und der Schlusspfiff von Benny Miersch.

 

Fazit: Holtendorf nimmt völlig verdient drei Punkte mit nach Hause. Lawalde fand nie die Einstellung zum Spiel, zum Gegner und zur Situation. Am Ende muss man sehr froh sein, dass das Ergebnis nicht viel höher ausfällt.

                                                   
verfasst: R. Hielscher

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