Kreisoberliga - 18. Spieltag TSG Lawalde - SV Neueibau

Erschreckender Auftritt gegen solides Neueibau

 

TSG Lawalde – SV Neueibau 0:4 (0:2)

 

Tore: 0:1 Alexander Grießig/5., 0:2 Marcel Heinrich/42., 0:3 Robert Helzel/56., 2:2 Robert Helzel/61.

 

Die TSG spielte mit:
Marcel Buchholz – Clemens Matthes, Maurice Fritsche (Daniel Trebal/24.(Matteo Kommnich/45.(Matthias Gäbel/75.), Roy Jahnel, Andreas Kubitz – Louis Winkler, Corvin Sänger, Max Starschinski, Johannes Stark (Mehmet Tarik Genc/85.), Nils Lutze – Danny Maik Wollmann (C)

 

Zuschauer: 173

 

Schiedsrichter: Sebastian Winkler (SV Lok Schleife) 

 

Zum Tag der Arbeit empfingen die Lawalder vor heimischer Kulisse zum Nachholespiel des 18. Spieltages bei herrlichen Sonnenschein den SV Neueibau.

 

Und den Gästen sieht man zu Beginn der Begegnung nicht an, dass sie vor zwei Tagen bereits 90 Minuten in Holtendorf spielten. Mit Tempo und gezielten Pässen lassen sie die Lawalder von der ersten Minute an hinter laufen. Nach einem Stockfehler von Louis Winkler bedankt sich dann Alexander Grießig mit einem wuchtigen Schuss mit dem 0:1. Kurz darauf segelt eine Freistoßhereingabe der Neueibauer im Strafraum an Freund und Feind vorbei und das mögliche zweite Tor fällt noch nicht. Lawalde kann sich nur schwer befreien, kommt aber trotzdem das ein oder andere Mal bis zur Grundlinie, doch die Hereingaben von Roy Jahnel und Max Starschinski finden immer nur ein grünes Bein. Den einzigen Schuss aufs Tor feuert Max Starschinski in Minute 15 ab. Diesen jedoch kann Marvin Simon zur Ecke abwehren. Nach 24 Minuten muss Lawalde dann das erste Mal wechseln. Für Maurice Fritsche kommt Daniel Trebal ins Spiel. Dieser wiederum verletzt sich in Minute 42. Im Laufduell mit Pascal Paul und einem foulwürdigen Oberkörpereinsatz fällt er unglücklich und bricht sich das Schlüsselbein. Da der Pfiff aber ausbleibt, nutzt der Neueibauer den Sturz des Gegners, flankt in die Mitte und Marcel Heinrich trifft trotz oder unter Hilfe des Rettungsversuchs von Roy Jahnel zum 0:2.

 

Zur zweiten Halbzeit nehmen sich die Hausherren viel vor, zu sehen ist davon aber nichts. Nach 53 Minuten verlängert Stefan Seibt einen Einwurf per Kopf, doch am langen Pfosten hat Lawalde Glück, dass der freie Angreifer ein Luftloch schlägt. Besser macht es der SVN dann drei Zeigerumdrehungen später. Bei einem Eckstoß ist Robert Helzel dazu in der Lage die flache Hereingabe im Fünf-Meter-Raum locker anzunehmen, sich zu drehen und die Kugel im kurzen Eck zu versenken. Fünf Minuten später ist es der gleiche Spieler der mit einer Aktion gleich zwei Gegenspieler narrt und stark aus der Distanz vollendet. Zu allem Überfluss muss Matteo Kommnick, der für den verletzten Daniel Trebal ins Spiel kam, ebenfalls wegen einer Blessur am Knie ausgewechselt werden. In der Zeit nach dem vierten Treffer ersticken die Neueibauer, die Bruchstücken haften Angriffsversuche der TSGler trotz schwerer Beine recht locker, sodass es bei einem nie gefährdeten Dreier der Oberländer bleibt.

 

Fazit: Vor einem ordentlichen Publikum von 172 zahlenden Zuschauern zeigen die Lila-Weißen einen erschreckenden und blutleeren Auftritt, der in seiner Gesamtheit aus Sicht der Hausherren kaum zu ertragen ist. Es mangelte an allem, was man sich zuvor vornahm und auf den Platz bringen wollte. In dieser Art und Weise wird kein Punkt zu den bisherigen 18 dazukommen.

 

verfasst: R. Hielscher

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